Die Motopädagogik beschäftigt sich als ganzheitliches Konzept mit der Persönlichkeitsbildung und -entwicklung durch und mit Bewegung. Durch das gemeinsame Gestalten und Erleben werden das Selbstbewusstsein, die Kreativität, die Motorik sowie die körperliche, soziale, psychische und geistige Kompetenz gestärkt.

 

Drei Kompetenzbereiche sind dabei wichtig:

ICH-Kompetenz | ICH-Erfahrung | Körper-Erfahrung

Psychomotorisch geförderte Kinder und Jugendliche lernen ihre Stärken und Schwächen kennen und zu akzeptieren was dazu führt, dass sie sie besser einschätzen können.

SACH-Kompetenz | MATERIAL-Kompetenz

Die Kinder lernen verschiedene Materialien kennen, können diese erleben, erforschen und damit experimentieren.

SOZIAL-Erfahrung | SOZIAL-Kompetenz

Außerdem lernen sie eine Wahrnehmung der sozialen Umwelt, dh sie erleben, verstehen und mit ihr respektvoll umzugehen.

 

Die vier Basisdimensionen der Motopädagogik

Raum: Es gibt einen realen Raum z.B. den Turnsaal, mit klaren Grenzen. Außerdem gibt es einen Raum, der Regeln, Rituale, Strukturen und Sicherheit bietet.

Zeit: Die Zeit soll intensiv gestaltet und erlebt werden, z.B. die Kinder sollen sich mit sich selbst oder verschiedenen Materialien beschäftigen.

Beziehung: Hier geht es darum, dass sich die Kinder mit anderen vertraut machen und respektvoll miteinander umgehen.

Inhalt: Dieser spielt keine große Rolle, wenn die ersten drei Punkte erfüllt sind. Wichtig ist, dass der Inhalt auf die Bedürfnisse der Kinder abgestimmt ist.

 

Wenn Sie mehr zu meiner Arbeit bzw. zur Motopädagogik erfahren möchten, nehmen Sie gerne Kontakt mit mir auf.

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